Gewinner Kategorie Private

Das Printprojekt „The Round Window Marriage Certificate“ aus dem Bereich der Hochzeitspapeterie ist der würdige Gewinner der Kategorie Private. Die japanische Künstlerin Orikasa Mai beeindruckte die Jury mit ihrer kreativen und außergewöhnlichen Verarbeitung des Papiers. Die Grußkarten, die aus der Papierkollektion Gmund Colors Matt gefertigt wurden, entfalten durch ihre Anordnung im Holzrahmen eine Vielzahl von Formen und Farben. Die Gestaltung ist sehr exakt und die Detailarbeit verwandelt die Papiere in ein Designobjekt, das neben seinem emotionalen Wert auch eine spannende Funktion als Kunstwerk erhält. Die Papiere wurden mit einem Schneideplotter und Laserdruck bearbeitet. Von der Idee über die Papierauswahl bis hin zur perfekten Umsetzung besticht diese Einreichung durch eine besonders stimmige Gesamtkomposition.

And the Gmund Award goes to: Orikasa Mai für die Hochzeitspapeterie „The Round Window Marriage Certificate“.

Gewinner Kategorie Book

In der Kategorie Book überzeugte das Werk „San Francesco. Der Heilige aus Assisi“, erstellt im Auftrag des Diözesanmuseums Freising aus Deutschland. Das Buch gefiel der Jury durch sein kreatives Konzept, seine stimmige mattgoldene Heißfolienprägung auf der Kollektion Gmund Colors sowie die besondere Verarbeitung des Gmund Hanfpapiers. Gefertigt aus weiteren Gmund Materialien, den Kollektionen Gmund Colors und Gmund Blocker, bietet es eine äußerst innovative Gestaltung. Der Innenteil überrascht ebenso wie der eindrucksvolle Einband. Die moderne und kreative Herangehensweise an das anspruchsvolle religiöse Thema sowie die gelungene Mischung aus Text, Bildern, Typografie und Materialien fand die Jury besonders bemerkenswert.

And the Gmund Award goes to: Diözesanmuseums Freising für das Buchprojekt „San Francesco. Der Heilige aus Assisi“.

Gewinner Kategorie Business

Die meisten Punkte in der Kategorie Business vergab die Jury an das Druckprojekt der Wiesendanger medien GmbH. Für den Verband Druck und Medien Bayern erstellte die Druckerei ein anspruchsvolles Jahresmagazin mit dem Titel „Starkmacher“. Eingesetzt wurden dafür verschiedene Gmund Papiere: Gmund Cotton, Gmund Bauhaus Dessau und Gmund Lakepaper Extra. Die Jury war begeistert von der Komplexität der unterschiedlichen Prägetechniken, der Materialverarbeitung und des Drucks. Besonders überzeugte das „starke“ Konzept des Magazins: Die Gestaltung spricht den Betrachter durch überraschende Elemente an und spiegelt perfekt das Motto „Starkmacher“ wider. Die gelungene Kombination aus besonderen Effekten und einer klaren Botschaft heben das Magazin hervor. Im Rahmen eines neuen Markenkonzepts hat das Projekt hohe Business-Relevanz und stellt ein kommerziell erfolgreiches Produkt aus Gmund Papier dar.

And the Gmund Award goes to: Wiesendanger Medien GmbH für das Printprojekt „Starkmacher VDMB Jahresmagazin 2023“.

Gewinner Kategorie Mailing

Auf den ersten Platz in der Kategorie Mailing setzte die Jury den italienischen Verarbeiter Made sas mit seinem Mailing für die weltweit bekannte Verpackungsmesse Les Places d’Or. Besonders lobten die Experten die innovative und besondere Aufmachung. Das gefaltete Mailing sorgt für Action, Bewegung und Überraschung beim Betrachter. Die hervorragende Nutzung der Kollektionen Gmund Colors Matt und Gmund Action in Perfektion mit verschiedenen Heißfolienprägungen, überzeugte die Jurymitglieder ebenso wie die hochwertige Verarbeitung des Papiers. Die Wirkung des Printprojekts ist so wertig, dass man dieses nicht wegschmeißen möchte. Das Produkt erreicht dadurch den erwünschten nachhaltigen Effekt eines B2B Mailings.

And the Gmund Award goes to: Made sas für das Printmailing „Invitation Les Places d’Or”.

Gewinner Kategorie Art

Als Gewinner der Kategorie Art kürte die Jury das Kunstprojekt „Quallen/Jellyfisch“ des Künstlers Matthias Erhardt aus der Region Tegernsee. Das außergewöhnliche Format und die ungewöhnliche Drucktechnik faszinierten die Jurymitglieder gleichermaßen. Durch handgeschnittene und einmalig verwendete Linoleum-Platten entstehen farbige Unikate auf großen Bögen Gmund Papier. Dazu nutzte der Künstler diverse Gmund Papiere und Restrollen. Diesen Einfallsreichtum, die Kreativität und besonders den technisch umständlichen Einsatz belohnten die Experten mit den meisten Punkten.

And the Gmund Award goes to: Matthias Erhardt für das Kunstprojekt „Quallen/Jellyfisch“.